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Jens Lubbadeh kann sich eigentlich keinen anderen Beruf mehr vorstellen als Journalist. Fürs Neugierig-sein bezahlt werden? Was Besseres gibt’s doch nicht, oder? Jens kann sich für so ziemlich für alles begeistern (es sei denn, es geht um Formel 1 oder Börsenkurse). Seine Themen sucht sich Jens vor allem in der Welt der Wissenschaft, der Medizin und der Technik.


Nach einem Biologie-Studium, in dem Jens in unzählige Fliegen-Gehirne Elektroden piekte, begann er seine journalistische Karriere mit einem einmonatigen Praktikum bei der Bild-Zeitung. Bild-Zeitung? Das hätte auch das frühe Ende der Karriere bedeuten können, aber Jens hat dadurch nicht den Glauben an den Journalismus verloren. Schon das zweite Praktikum bei Geo rückte sein Weltbild wieder zurecht.


Jens hat viele Jahre als Redakteur in unterschiedlichen Redaktionen gearbeitet. Begonnen hat er online, als Wissenschafts-Redakteur bei stern.de. Danach war er bei Spiegel Online. Dann wollte er noch einmal Magazin-Luft schnuppern, obwohl alle sagten, dass online die Zukunft liegt. Aber man soll ja antizyklisch handeln, soviel Börsenweisheit hat Jens sich bewahrt, obwohl er sich ja eigentlich nicht für Börsen interessiert. Er ging zum Greenpeace Magazin und danach zu Technology Review.


Jetzt arbeitet er als freier Journalist. Und er genießt das Wort „frei“, denn jetzt kann er endlich ohne festes Korsett seine Kreativität ausleben.


Ob Feature, Reportage, Analyse, Interview oder Kolumne – Jens hat sich in allen Stilformen des Journalismus betätigt. Die lustigen Texte sind ihm sehr ans Herz gewachsen, das merkte er, als er für Spiegel Online regelmäßig eine Gesundheits-Kolumne schrieb.


2013 erhielt er für seine Technology-Review-Geschichte „Die Masse macht's“ den Herbert Quandt Medien-Preis.


Seine Texte sind erschienen in: Welt am Sonntag, Welt, Zeit, Spiegel Online, GEO, P.M., Technology Review, stern.de,, Zeit Wissen, Greenpeace Magazin, Süddeutsche Zeitung, Terra Mater, Unesco Courier


Bei seinen Recherchen hatte Jens auch immer mal wieder die eine oder andere Idee für einen Roman. Dieses Jahr hat er Nägel mit Köpfen gemacht und seinen ersten geschrieben: "Unsterblich" heißt er und es geht um ewiges Leben in einer neuen Realität, die echte und virtuelle vermengt. Sein zweiter Roman "Neanderthal" drehte sich um das Klonen der ausgestorbenen Urmenschen. Der dritte, "Transfusion", erscheint am 11.11.2019 und behandelt das Thema Lebensverlängerung und die Heilung von Alzheimer. Alle Romane sind im Heyne-Verlag erschienen. 

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    Forscher haben einen Test entwickelt, mit dem sich die Lebensspanne eines Menschen annähernd bestimmen lassen soll. Der Test arbeitet mit einer Blut- oder Urinprobe. Gibt es tatsächlich so etwas wie eine biologische Uhr, die in jedem von uns tickt?

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    Unser Autor macht sich große Sorgen. Man sieht es ihm nicht an, doch er nimmt ständig zu. Er fürchtet, unsichtbares Fett wachse in seinem Inneren heran.

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  • Ein elastisches Versprechen

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