• Profil
  • Arbeitsproben

Wolfgang Richter studierte Physik an der Technischen Universität Darmstadt und der University of Greenwich in London. Nach dem Diplom 1998 absolvierte er eine einjährige Ausbildung zum Wissenschaftsjournalisten an der Freien Universität Berlin. Als Redakteur bei der Agentur Iser und Schmidt textete und produzierte er danach populärwissenschaftliche Themenhefte und Bücher. Seit 2004 ist Wolfgang Richter freier Autor im Journalistenbüro Schnittstelle. Seine Texte erschienen u.a. in GEO, P.M., Wunderwelt Wissen, Technology Review, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und der ZEIT. Längere Hörfunkfeature entstanden für den Bayerischen und den Westdeutschen Rundfunk sowie Drehbücher für die ARD-Fernsehtalkshow „Planet Wissen“.


In den Jahren 2012 und 2013 war Wolfgang Richter in Festanstellung beim Spiegel-Verlag in Hamburg tätig, um dort das Wissenschaftsmagazin Deutscher New Scientist mit aufzubauen und redaktionell zu betreuen. 2014 war er als Pauschalist beim digitalen Wissenschaftsmagazin Substanz an der Konzeptentwicklung beteiligt und arbeitete danach redaktionell im Ressort Hard Science bis zum Stopp des Projekts. 2015 erhielt Substanz eine Auszeichnung bei den LeadAwards und wurde für den Grimme Online Award nominiert. Um seine oft aufwendigen Recherchen zu finanzieren, arbeitet Wolfgang Richter auch als Medientrainer und Referent für Wissenschaftskommunikation.


Auszeichnungen:


2021 UMSICHT-Wissenschaftspreis der Fraunhofer-Gesellschaft (Kategorie Journalismus) für einen Beitrag über Attributionsforschung in der Technology Review


2020 Nominierung für den UMSICHT-Wissenschaftspreis der Fraunhofer-Gesellschaft (Kategorie Journalismus)


2020 Nominierung für den Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus


2018 PUNKT – Preis für Technikjournalismus der Akademie der Technikwissenschaften acatech für einen Beitrag über Quantencomputer in GEO


2018 Aufnahme in die Masterclass Wissenschaftsjournalismus der Robert Bosch Stiftung, Förderung durch ein Projektstipendium


2011 Recherchestipendium der Initiative Wissenschaftsjournalismus


1998 – 1999 Stipendiat der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZIT-Stiftung)

  • Ring frei!

    Teilchenforscher wollen gigantische kreisförmige Beschleuniger bauen. Ist das nötig? Zwei renommierte Physikerinnnen diskutieren – ein Streitgespräch

    P.M., 01.04.2021

  • Es ist angerichtet

    Wetterextreme häufen sich. Nun fordern Rechtsexperten, die CO2- Emittenten auf Schadenersatz zu verklagen, um dem Klimawandel einen Preis zu geben – und ihn zu bremsen.

    Technology Review, 01.07.2020

  • Dieser Apparat könnte bald Ihr Bankkonto knacken

    Noch stecken Quantencomputer in den Anfängen: Sie bewältigen nur einfache Aufgaben und machen viele Fehler. In naher Zukunft aber dürften sie herkömmliche Elektronenhirne überflügeln und derzeich noch unlösbare Plobleme knacken - aber auch bisherige Sicherheitssysteme.

    GEO, 01.05.2018

  • Roboter retten, das Militär bezahlt

    Mit Millionenbeträgen fördert die US-Militärbehörde Darpa Roboter-Forschungswettbewerbe, bei denen auch deutsche Hochschulteams antreten. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden für die Rüstungsindustrie ausgewertet – ein Deal, den nicht alle für sauber halten.

    Substanzmagazin, 22.04.2015

  • Im Säurebad

    “Nun muss die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen”: Zu Recht gilt Loriots Adventsgedicht als Klassiker der weihnachtlichen Aggressionsverarbeitung. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Leichen-Entsorgung der rabiaten Waidfrau aber verbesserungsfähig.

    Substanzmagazin, 22.12.2014

  • Gehet hin und messet!

    Erdbeobachtungssatelliten sind eine feine Sache: Noch nie konnten Wissenschaftler so gut beobachten, wie die polaren Eismassen sich verändern. Und doch gibt es bis heute keinen Ersatz für frostige Ortstermine.

    Substanzmagazin, 28.11.2014

  • Die besten Teleskope der Welt: Wir sehen alles!

    Der Weltraum, unendliche Weiten: Nur wenige Menschen können selbst eine Reise ins All unternehmen. Moderne Teleskope - im All und auf der Erde - schenken uns jedoch immer sagenhaftere Erkenntnisse über Exoplaneten, Sterne und kosmische Strahlung.

    Wunderwelt Wissen, 01.09.2014

  • Opas im All

    Ende Februar wurde der dritte Stern entdeckt, der fast so alt ist wie das Universum selbst. Damit hat das junge Fachgebiet der galaktischen Archäologie neuen Auftrieb bekommen.

    Wunderwelt Wissen, 01.07.2014

  • Aliens, wo seid ihr?

    In wenigen Jahren wollen Astronomen eine zweite Erde gefunden haben. Neue Weltraumteleskope sollen ihnen bei der Suche helfen.

    Wunderwelt Wissen, 01.12.2013